Einst waren es nur Zukunftsforscher die sich intensiv mit der Zukunft auseinandersetzten – heute ist jede Branche unter konstantem Innovationsdruck. Innovationszyklen folgen so schnell aufeinander wie noch nie, die Zeitfenster für Amortisation von Innovationsausgaben und Wettbewerbsvorsprung sind so kurz wie noch nie und wir erleben immer noch eine massive Beschleunigung. Wenn man als Basis aller technologischer Entwicklungen die Rechenleistung unserer Computerchips heranzieht – dann stehen wir kurz davor noch schnellere Entwicklungen dank Quanten-Computer Technologie zu sehen.

Moores Law dient als Indikator für exponentielles Wachstum von Technologie. Sie beschreibt dass sich die Anzahl integrierter Schaltkreiskomponenten alle 2 Jahre verdoppelt – Rechenleistung also somit exponentiell steigt. Tatsächlich scheint diese These bislang nicht widerlegen lassen und glaubt man Ray Kurzweil (Buch Author: The Singularity Is Near: When Humans Transcend Biology) so hat ein einziger Computer in 2 Jahren die Fähigkeit die Rechengeschwindigkeit- und Power eines Nagetiergehirns zu erreichen um schließlich im Jahr 2026 etwa die Rechenpower eines menschlichen Gehirn zu toppen – beschreibt  am 

Wie findet man die Nadel im Heuhaufen?

Die Sprichwörtliche Nadel im Heuhaufen zu finden habe ich in gewisser weise zu meiner Lebensaufgabe gemacht. Ich liebe es mich mit Technologien, Innovation und der „Zukunft“ selbst zu beschäftigen. In unserer täglichen Arbeit in diesem Feld ist es sehr wichtig, den Innovationsgrad, die zeitliche Erwartung und das Risiko von Entwicklungen abzugrenzen – da sich Innovation in verschiedenen Ebenen und Geschwindigkeiten abspielt.

Quelle: TCW Transfer-Centrum GmbH & Co. KG

Es ist wichtiger den je Trends früh zu erkennen, aber auch Entwicklungen und Produkteinführungen schneller als jemals zuvor zu machen – das Zeitfenster für „Gewinnerzielung“ kleiner geworden ist.  Diese beschleunigten Innovationszyklen und der immense Druck auf erhöhte Geschwindigkeit im Wachstum spielt in der Regel Startups in die Hände. Konzerne und führende Mittelstandsunternehmen suchen ihrerseits zur Recht den Weg zur Kooperation, Investition oder gar Akquise um Innovationskosten und Entwicklungszeiten (inkl. Produkttests) drastisch zu reduzieren.

Strategen, Innovatoren und Investmentmanager müssen sich gleichermaßen ein Bild der Welt von morgen machen und diese qualifiziert einschätzen. Für diesen Zweck, gibt es mittlerweile bereits sehr gute öffentliche und privatwirtschaftliche Datenbanken bzw. Softwareanbieter die gerne von Profis genutzt werden.

Strategisches Innovation Management & Research

  • Itonics – Software & Services for Strategic Innovation Management
  • Mapegy – Data Driven Intelligence for Innovation & Risk
  • Pitchbook – Datenbank für Investoren und Startups – inkl. Transaktionsdaten
  • CB Insights – Data Analytics & Predictions (strong in Tech Startups)
  • Tracxn – Venture Capital & Professional Analyst Software (tracking 230+ Sectors)

Dealflow & Startup Datenbanken

  • Dealmatrix – Innovation Radar & Dealflow Management Solution (Gratis für Business Angels)
  • Crunchbase – Offene „Wiki“ Datenbank für Startups und Investoren

Software Vergleich & Produkte Testen

  • Product Hunt – Neue Software Lösungen entdecken (Fokus: „early-adoptors“)
  • G2 Crowd – Business Software und Services im Vergleich

*) Offenlegung: Berthold Baurek-Karlic ist direkter und indirekter Gesellschafter bei Dealmatrix.